Wiener Gemüse - Saisonabschluss

Traditionsgemäß mit Abschluss der Gemüsesaison zieht die LGV-Frischgemüse Bilanz und ist dabei mit der vergangenen Saison zufrieden

Insgesamt zeigte sich das Jahr 2017 als herausfordernd für die Gärtnerfamilien: Nach einem relativ kalten Winter lagen auch in den Monaten April bis Mai sowohl die Temperaturen als auch die Lichtverhältnisse unter dem langjährigen Durchschnitt, was zu einer geringeren Ernte führte. Während der restlichen Saison war der Absatz stabil, konnte aber nicht übermäßig gesteigert werden. Unter diesen Voraussetzungen ernteten die LGV-Gärtnerinnen und -Gärtner bis Ende Oktober rund 34.500 Tonnen Gemüse und erwirtschafteten einen Umsatz von etwas mehr als 60 Millionen Euro. Das niedrige Preisniveau in ganz Europa führte zu einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. 

Stärkung der Marke „LGV-Frischgemüse“ und direkte Kommunikation mit den Konsumentinnen und Konsumenten

LGV-Vorstand Mag. (FH) Florian Bell, MBA, zieht jedenfalls ein positives Resümee über die vergangene Saison: „2017 war ein Transformationsjahr für die LGV. Es hat sich viel in der strategischen Ausrichtung und der Führung des Unternehmens getan.“ Unter dem Blickwinkel des großen Positionierungsprojekts „LGV 2016-2020“, das Mitte letzten Jahres ins Leben gerufen wurde, lag der Fokus laut Bell klar auf der Stärkung der Marke und der direkten Kommunikation zu den Endkonsumenten: „Einen ersten großen Schritt haben wir erfolgreich im Juni gesetzt, als wir das erste LGV-Gärtnergschäftl in Wien eröffnet haben.“