Der Spinat

Der Spinat ist ein beliebtes Blattgemüse, nicht nur am Gründonnerstag. Jeder Österreich*innen verspeist im Schnitt 1,5 kg Spinat pro Jahr. 

Spinatanbau in Österreich

In Österreich haben wir einen Selbstversorgungsgrad von 102% bei Spinat, es wird also genug heimischer Spinat produziert um den Bedarf der Österreicher*innen zu decken. Wien liegt nach Niederösterreich auf dem 2. Platz bei der Spinatproduktion mit 40 ha Fläche und 600 Tonnen Spinaternte. 

Mit Spinat kochen

(Creme) Spinat mit Kartoffeln und Spiegelei - das ist der Spinat Klassiker.

Aber haben Sie schon mal eine bunten Blattsalat mit jungen Spinatblätter gekostet? Junger Spinat eignet sich nämlich optimal als Rohkost. 

Wer es lieber ein bisschen deftiger mag, kann sich an Spinatknödeln versuchen. 

Oder doch lieber ein Spinatstrudel mit Feta?

Der Kreativität in der Küche sind keine Grenzen gesetzt. 

Tipp zur Lagerung:

Wer gerne frischen Spinat hat, kennt das Problem. Der Spinat wird welk und sieht gar nicht mehr appetitlich aus.

Daher einfach den Spinat in ein feuchtes Tuch einschlagen und er bleibt 2-3 Tage im Kühlschrank frisch. 

Darf´s ein bisschen Abwechslung sein?

Jeder kennt den Echten Spinat (Spinacia oleracea), der mit seinem feinem Aroma und der leicht bitteren Note überzeugt. 

Aber wer gerne etwas Abwechslung hat, kann auch auf Spinatgemüse aus der Familie der Gänsefußgewächse zurückgreifen, wie Erdbeerspiant, Magentaspinat, Baumspinat oder der Gute Heinrich. Mit diesem Spinatgemüse kann auch das Ernteloch im Sommer überbrückt werden. 

Egal wann oder wie Sie am liebsten Spinat essen, bei den Wiener Gärtner*innen bekommen Sie frischen regionalen Spinat.