Tag des frischen Gemüses
Frisch. Regional. Vielfältig. Am 16. Juni ist Tag des frischen Gemüses – ein Anlass, der in Wien besonders viel Aufmerksamkeit verdient. Denn auch in der Großstadt wächst Gemüse direkt vor unserer Haustür.
Mit über 277 Gemüsesorten im österreichischen Anbau zeigt sich: Die Vielfalt auf unseren Tellern beginnt auf heimischen Feldern – auch mitten in der Stadt.
emüse aus Wien – direkt vom Feld in den Einkaufskorb
Viele Wiener:innen legen zunehmend Wert auf regionale Lebensmittel, und das zurecht. Denn Gemüse aus Wien und dem nahen Umland wird unter strengen Qualitätsstandards produziert – kurze Transportwege sorgen für maximale Frische und geringen CO₂-Fußabdruck.
Wussten Sie zum Beispiel, dass in Wien:
- viele Paradeiser und Gurken im Glashaus direkt in der Stadt gezogen werden?
- stadtnahe Felder in Simmering, Donaustadt und Liesing wichtige Versorgungsfunktionen übernehmen?
- Gemüse am Naschmarkt, Karmelitermarkt oder am Rochusmarkt oft direkt von regionalen Betrieben angeboten wird?
Paradeiser – Wiens Lieblingsgemüse
Mit 32,1 Kilogramm pro Kopf und Jahr führen Tomaten (in Wien liebevoll Paradeiser) das Beliebtheitsranking an. In vielen Glashäusern – auch innerhalb der Stadtgrenzen – werden sie das ganze Jahr über kultiviert. Besonders gefragt: Cocktailparadeiser aus biologischem Anbau.
Ein Vorteil für Konsument:innen: Durch kontrollierte Bedingungen können Wiener Paradeiser früher geerntet und länger frisch verkauft werden, ohne lange Transportwege.
Konsument:innen-Tipps: So kauft und lagert man Gemüse richtig
Wer regionales Gemüse kauft, kann zusätzlich auf folgende Punkte achten:
Beim Einkauf:
- Saisonkalender beachten: Im Juni haben Zucchini, Mangold, Salate, Brokkoli und Frühkartoffeln Saison.
- Augen auf beim Etikett: Begriffe wie „aus Österreich“ oder „aus Wien“ geben klare Hinweise.
- Märkte bevorzugen: Direktvermarktung auf Bauernmärkten unterstützt regionale Betriebe.
Beim Lagern:
- Paradeiser nicht in den Kühlschrank – sie verlieren Aroma.
- Karotten & Brokkoli ins Gemüsefach, eingewickelt in ein feuchtes Tuch.
- Zucchini & Melanzani mögen’s kühl, aber nicht kalt – ideal sind 10–12 °C.
- Zwiebel, Knoblauch & Kürbis trocken und luftig lagern.